Im Museum:
Wir saßen im Museum auf verschiedenen Tierfellen, unser Führer Herr T. erklärte uns alles über die Eiszeit (z.B. Jagdmethoden, Werkzeuge und Tiere). Nach der Eiszeit erklärte er uns die Jungsteinzeit und sagte, dass es damals schon Mischwälder gab. So hatten sie Holz für Feuer und Werkzeuge. Er zeigte uns ein altes Rentiergeweih, Knochen von Rentieren und Knorpel von der Wirbelsäule von großen Fischen. Ein paar 1000 Jahre später erfanden sie Karren mit Rädern. Zwei Kinder aus unserer Klasse durften sich auf die Karre hocken und wurden ein Stück geschoben, das quietschte fürchterlich.


Im Wackelwald:
Nach dem Steinzeitmuseum gingen wir zum Wackelwald. Im Wackelwald musste man an bestimmten Stellen hüpfen, damit der Boden und die Bäume wackelten. Denn unter dem Boden war Moor und Schlamm vom ehemaligen Federsee. Wir machten auf einer Bank ein Foto. Danach sprangen alle von der Bank. Da wackelten Tische und Bänke.
(Toni & Marco, Klasse 5 b)

 

Steinzeitaktionen:
Herr T. unser Führer hat uns viel über Werkzeuge der Steinzeit erzählt, wir durften sie selbst ausprobieren.
Wir mahlten mit einem Stein das Korn zu Mehl, in dem wir das Korn auf eine flache Steinfläche streuten und mit einem Stein das Korn zerrieben , bis es ganz feines Mehl ergab. Dann probierten wir die harte Schale des Korns zu entfernen. Dabei schütteten wir etwas Dinkel in einen Holzkübel und stampften mit einem Holzstampfer die harte Schale ab. Dann schütteten wir den Dinkel in einen Korb und stellen uns so hin, dass der Wind von hinten kam. Dabei warfen wir das Korn hoch, sodass die Schale nach vorne flog und fingen es mit dem Korb wieder auf. Das machten wir so lang bis keine Schale mehr im Korb war. Dann durften wir mit einem Steinzeit-Beil und Messer Äste und Blumen zerhacken. Im Anschluss ist unserem Freund Emanuel ein kleines Missgeschick passiert: Ihm ist beim Abschlagen eines Astes aus Versehen die Klinge in den Bach gefallen. Als Strafe musste er im Bach die Klinge suchen.
Zum Schluss durften wir die Speerschleuder ausprobieren. Die Speerschleuder bestand aus einem Ast, der einen Haken hatte und einem Speer aus einem langen Holzstock. Wir steckten den Haken an das Ende des Holzstockes, hielten die Speerschleuder am Ende, zielten in die Höhe und schleuderten den Speer in die Luft. Unser Ziel war ein Heuballen. Für paar schien das ganze einfach zu sein, aber die meisten hatten am Anfang Probleme. Doch nach einiger Zeit hatten sie den Bogen raus. Es hat viel Spaß gemacht.
(Von Jonathan und Sebastian, Klasse 5 b)

 

IM STEINZEITHAUS
Mit unseren Führer Herr T. betraten wir das Steinzeithaus. Rechts fanden wir einen halbfertigen Backofen. Herr T. hat uns viel über das Fischen erzählt. Die Steinzeitmenschen haben Töpfe aus Ton meist mit Verzierungen hergestellt.
In den meisten Töpfen waren Löcher darin, denn sie wurden bei Ausgrabungen gefunden. Die Harpune wurde aus Tierknochen und Holz hergestellt. Die Spitze der Harpune war mit einem Seil befestigt, aber wurde nicht stark befestigt sonst konnte der Fisch entfliehen. Den Quirl hat man aus einer Tannenspitze hergestellt. Das war der steinzeitliche Mixer. Feuer machte man mit Katzengold, das schaut aus wie Metall. Mit Feuersteinen, Holz und Birkenpech hat man Werkzeuge hergestellt. In der Jungsteinzeit hat man schon selbstständig Getreide gesät. Bei der Ausgrabung hat man noch erhaltene Ähren gefunden. Die meisten Häuser bestanden aus Lehm und hatten Schilfdächer. Wir freuten uns sehr über diese Führung und bedankten uns sehr herzlich.
(Seher und Melissa, Klasse 5 b)

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