Auch in diesem Schuljahr wurden wieder im Rahmen von Projektwochen die naturwissenschaftlichen Stationen der „Miniphänomenta" an unserer Schule aufgebaut.

Frau Waibel und Frau Möslang nahmen bereits im Mai 2012 an einer Fortbildung, die vom Bildungswerk der bayrischen Wirtschaft veranstaltet wurde, teil. Sie brachten die Grundidee, wie naturwissenschaftliches Denken schon im Grundschulalter angebahnt und gefördert werden kann, mit nach Obergünzburg. Seitdem engagierten sich das Lehrerkollegium, vor allem die Fachlehrer für Werken und Technik, Eltern und Großeltern, örtliche Firmen und Sponsoren, dass der Nachbau einzelner Stationen gelang und sie nach und nach der Schule übergeben werden konnten.

So sind bisher insgesamt 12 Experimentierstationen nachgebaut worden. Sie laden die Grundschüler zum Staunen, Erkunden und Entdecken ein. Die Stationen befassen sich mit verschiedenen Phänomenen im Umgang mit Wasser, Luft, Licht, Magneten oder Strom. Aber auch optische Täuschungen und variable Versuchsanordnungen zum Verhältnis von Weg und Zeit sind vorhanden.

Kinder brauchen die unmittelbaren, sinnlichen Erfahrungen, um sich mit der Welt vertraut zu machen. Sie werden durch den freien Umgang in ihrem kreativen Problemlösungsverhalten gefördert. Dadurch gewinnen sie einen tragfähigen Erfahrungsschatz im Zusammenhang mit technischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Das ist die beste Voraussetzung für ein dauerhaftes Interesse an diesen Wissensgebieten.

Die Wochen des Experimentierens kamen wieder sehr gut an und wurden von den Grundschulklassen rege genutzt.

Es wäre schön, wenn im Laufe der Zeit noch weitere Stationen dazukämen.

Erna Waibel und Petra Möslang

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